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Zusatzstoffe in Lebensmitteln: Heimliche Dickmacher?

Dass die Industrie uns mit Ketchup, Tiefkühlpizza und Co. schon reichlich Zucker in gut getarnter Form auf die Teller mogelt, ist dank umfangreicher Berichterstattung durch die Medien bekannt. Allerdings haben etliche Abnehmwillige auch die Erfahrung gemacht, dass sie sich noch so kalorienbewusst ernähren konnten und trotzdem nicht abnahmen. Schuld könnten die in den Convenience-Produkten enthaltenen Zusatzstoffe sein.

Lebensmittel-Inhaltsstoffe (© Schlierner - Fotolia.com)

Achtung auf Zusatzsstoffe – sie sind nur kleingedruckt in der Zutatenliste zu finden

Wie das gehen soll? Ein gutes Beispiel ist die Chipstüte. Die fettige Knabberei ist nicht nur so designt, dass wir sie optisch und vom Mundgefühl her ansprechend finden. Auch ihre Zusammensetzung wurde im Labor so gestaltet, dass wir gar nicht anders können, als die einmal angefangene Tüte gänzlich zu leeren. Noch viel schlimmer: Satt sind wir nach der Fülle an leeren Kalorien dann trotzdem nicht.

Was Zusatzstoffe mit unserem Gehirn anstellen

Gleich vorneweg darf eine Aufzählung der durch Forscher seit geraumer Zeit beobachteten Stoffe, die im Verdacht stehen Dickmacher zu sein, nicht fehlen:

  • Glutamat
  • Aromen
  • Aluminium
  • Süßstoffe
  • Weichmacher, bspw. Bisphenol A

Ob und wie die genannten Stoffe unseren Körper manipulieren und damit eine Gewichtszunahme fördern, ist derzeit ein reiner Denkansatz, der allerdings von Forschern sehr ernst genommen und untersucht wird. Die Forschung steckt hierzu allerdings noch in den Kinderschuhen.

Immerhin haben erste Experimente mit Bisphenol A an Laborratten zu Fresssucht und dem damit verbundenen Übergewicht geführt. Den Stoff nimmt der Mensch nicht nur durch Trinkwasser aus Plastikflaschen, sondern über sämtliche abgepackten Lebensmittel auf. Ähnliches wird über Süßstoffe berichtet. Auf der Zunge wahrgenommen wird ein entsprechendes Signal an das Gehirn übermittelt, welches dort die aufgenommene Energie ankündigt. Da diese jedoch niemals ankommt führt auch dies zu Heißhunger.

Der Zusatzstoff Glutamat

Nicht nur als Zusatzstoff, sondern auch von Natur aus kommt Glutamat in unseren Lebensmitteln vor, vor allem in herzhaften Fleisch- oder Käseprodukten.

Für den Menschen nutzlos ist Glutamat nicht. Zum einen ist es ein wichtiger Neurotransmitter und stellt für die Muskulatur und Magenschleimhaut eine wichtige Energiequelle dar. Ohne Glutamat könnten wir uns nicht konzentrieren, keine Schmerzen empfinden und auch unser Gedächtnis würde nicht optimal funktionieren.

Die Lebensmittelindustrie nutzt Glutamat dagegen, weil es den Geschmack von würzigem Essen verstärkt und der Mensch zudem den Glutamat-Eigengeschmack, „umami“, gern mag. Sobald der Nahrung der Zusatzstoff beigemischt wurde, aßen Versuchspersonen nicht nur mehr, sie aßen auch schneller. Zudem folgten die Mahlzeiten in kürzeren Abständen aufeinander. Ganz logisch: wer viel isst, der nimmt zwangsläufig zu. Bei Gutefrage kannst du das Thema diskutieren und Erfahrungen austauschen.

Zusatzstoffe einfach vermeiden

Ohne Zusatzstoffe (© Daniel Ernst - Fotolia.com)

Nur Speisen ohne Zusatzstoffe sind garantiert unbedenklich …

Wer sich gesund ernähren bzw. abnehmen will, sollte Zusatzstoffe so weit wie möglich vermeiden.

Die beste Strategie gegen versteckte Zusatzstoffe ist selbst zu kochen. Nur so hast du die volle Kontrolle, welche Inhaltsstoffe in deine Speisen kommen und welche nicht. Als Ausgangsbasis sollten jedoch möglichst natürliche Zutaten wählen. Denn manche ‘fertige’ Zutaten wie z.B. Saucen, etc. können Zusatzstoffe enthalten.

Wenn die Zeit nicht zum Kochen reicht, gibt es auch Fertiggerichte ohne Zusatzsstoffe. Ein Beispiel dafür wären die Tiefkühl-Fertiggerichte von Frosta. Achte hier genau auf die Zutatenliste, ob ausschließlich natürliche Zutaten verwendet wurden.

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