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Cranberries – Kalorien, Nährwerte und Gesundheitswirkung

Cranberries sind hierzulande nicht so beliebt wie Erdbeeren oder Himbeeren. Doch sie sind äußerst gesund und wirken gegen Infektionen sowie Krebs.

Cranberries (© Natalia Lisovskaya - Fotolia.com)

Cranberries

Cranberries sind vor allem in den USA sehr stark verbreitet. Dort sind sie genauso alltäglich wie bei uns etwa Erdbeeren.

Hierzulande sind sie zwar auch erhältlich, jedoch keineswegs so stark verbreitet. Dabei handelt es sich hierbei um sehr gesünde Früchte. Ein guter Grund, um einen genaueren Blick auf sie zuwerfen.

Biologisch gehören die Cranberries (auf Deutsch eigentlich: “Großfrüchtige Moosbeere“) zur Gattung der Heidelbeeren. Sie sehen ähnlich wie Preiselbeeren aus, sind allerdings deutlich größer.

Der Geschmack von rohen Cranberries wird als sauer und eher gewöhnungsbedürftig beschrieben. Üblicherweise werden sie daher entweder in gekochter Form – etwa als Kompott oder in Kuchen, in Form von Säften oder als getrocknete Früchte gegessen.

Kalorien und Nährwerte

Cranberries sind wie die meisten Früche kalorienarm. Sie enthalten viele Vitamine – vor allem Vitamin A und Vitamin C.

pro 100 g
Kalorien 46 kcal
Kohlenhydrate 12 g
Eiweiß 0,4 g
Fett 0,1 g
Vitamin A 60 mg (hoch)
Vitamin C 13,3 mg (eher hoch)

In getrockneter Form sind sie zwar – wie auch andere getrocknete Früchte – deutlich reicher an Kalorien und ärmer an Vitaminen. Dafür enthalten sie aber auch sehr viele wertvolle Mineralstoffe – wie etwa Kalzium und Magnesium.

pro 100 g
Kalorien 308 kcal
Kohlenhydrate 82 g
Eiweiß 0 g
Fett 1,3 g
Calcium 10 mg
Magnesium 5 mg

Gesundheitliche Beurteilung

Cranberries werden auch immer wieder als “Wunderbeeren” bezeichnet. Grund dafür ist nicht nur der hohe Gehalt an Vitamin A, Vitamin C und Mineralstoffen.

Rohe Cranberries haben eine antibiotische Wirkung. Von den Indianern wurden sie daher u.a. als Naturmittel für die Wundheilung eingesetzt. Außerdem wirken die Inhaltsstoffe vorbeugend und heilend bei Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten – sie töten E-coli-Bakterien effektiv ab. Verantworlich dafür ist der sekundäre Pflanzenstoff Pro-Anthomycin.

Auch gegen Krebs sollen die Beeren dank dem enthaltenen Pro-Anthomycin (PAC) helfen. Sie wirken als Radikalfänger und hemmen das Wachstun von Krebszellen.

Außerdem haben Crannberries auch einen vorbeugenden Effekt gegen Karies. Die Beeren verhindern, dass sich Plaque auf dem Zahnschmelz ablagert. Allerdings ist zu bedenken, dass saure Früchte auch selbst den Zahnschmelz aufweichen können – daher sollte man nach dem Verzehr mindestens eine Stunde bis zum Zähneputzen warten.

Für getrocknete Cranberries gelten die genannten Wirkungen höchstens vermindert. In ihnen ist aber eine höhere Konzentration von Mineralstoffen vorhanden. Auf einem gesunden Speiseplan sollten daher am besteh rohe und getrocknete Cranberries gemischt werden.

Verwendung und Warenkunde

Für Cranberries gibt es zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten:

  • Roh können sie beispielsweise ins Müsli gemischt werden.
  • Gerne werden Cranberries in Kuchen eingestreut.
  • Cranberries eignen sich gut für ein Kompott und Marmelade.
  • Beliebt ist auch ein Cranberrysaft für neue Energie. Diesen kann man in wenigen Minuten ganz einfach selbst herstellen. Eine Anleitung dazu findet man auch auf helpster.de.
  • In getrockneter Form eignen sie sich perfekt zum gesunden Naschen – sie sind die gesunde Alternative zu industriell hergestellten Süßigkeiten.

Frische Beeren sind im Herbst erhältlich. Getrocknete Cranberries und Cranberry-Säfte sind ganzjährig zu kaufen. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie nicht runzeln und keine Flecken haben. In einem Frischhaltebeutel halten sie sich gekühlt bis zu drei Monate. Im Tiefkühl können sie auch ein Jahr lang aufbewahrt werden.

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