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Stress – eine häufige Ursache von Übergewicht

Stress kann dick machen – nicht immer ist das Essverhalten am Übergewicht schuld. Hier erfährst du mehr über den Zusammenhang von Stress und Übergewicht. 

Stress [© ArTo - Fotolia.com]

Stress – ein zunehmendes Problem der heutigen Gesellschaft.

Die Aufnahme der richtigen Kalorienmenge ist die Grundvoraussetzung fürs Erreichen oder Halten des Idealgewichts. Doch der menschliche Körper ist komplizierter und lässt sich nicht auf eine einfache Kalorienformel reduzieren.

Nicht immer ist es übermäßiges und fettes Essen, das zu Übergewicht führt. Auch Stress gehört zu den Dickmachern, wie zahlreiche wissenschaftlichen Studien zeigen.

Wie Stress zu Übergewicht führt

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein erhöhter Stress-Level auch zur Gewichtszunahme führt. Stress macht langfristig also dick. Dafür gibt es zwei Ursachen:

Störung des Hormonhaushalt:

Sowohl unser Hungergefühl als auch die Fettablagerung werden von unserem Hormonhaushalt beeinflusst. Anhaltender Stress verändert den Hormonhaushalt und führt so zu Störungen des natürlichen Gleichgewichts. Manche Körperprozesse funktionieren nicht mehr so gut wie in einem entspannten Zustand.

Konkret wird bei Stress etwa das Hormon Kortison ausgeschüttet. Kortison signalisiert dem Körper einen Nährstoffmangel und erzeugt ein Hungergefühl.

Dickmachendes Verhalten bei Stress:

Es liegt aber nicht nur an den Hormonen. Wir verändern bei Stress auch unser Verhalten.

Anstatt bewusst zu essen und gesunde Speisen zu kochen greifen wir zu Fast-Food und schlingen dieses gestresst herunter. Wir haben weniger Zeit für Kalorien-verbrenndenden Sport und schlafen weniger – und auch Schlafmangel begünstigt Übergewicht.

Zahlreiche Ursachen von Stress

Stress kann zahlreiche verschiede Ursachen haben. Eine Überforderung im Job ist nur eine von vielen möglichen Ursachen – zugleich aber auch eine der häufigsten Ursachen.

Ganz allgemein wird Stress durch zu viel Arbeit, ein Überangebot und Reizen und zu wenig Entspannung ausgelöst. Wer sich zu viel Arbeit aufhalst und zu viele Informationen konsumiert, ist besonders gefährdet. Ein streben nach Perfektion, die fehlende Fähigkeit zum “Nein-Sagen”, mangelnde Delegationsfähigkeit, schlechte Zeiteinteilung sind Risikofaktoren.

Neben der Arbeitslast und Zeitmangel gelten auch psychisch-soziale Belastungen als häufige. Familärer Streit, mangelnde Akzeptanz, zu hohe Erwartungen und Leistungsdruck haben ebenso negative Auswirkungen. Dies kann insbesondere auch bei Jugendlichen eine erhebliche Belastung sein.

Die heutige Gesellschaft fördert viele dieser Ursachen von Stress. Nicht grundlos sind Depressionen und Burnout laut Statistiken im Vormarsch (ebenso wie Übergewicht!). Es wird daher immer wichtige, sich mit Möglichkeiten zur Stressvermeidung zu beschäftigen – wir haben die besten Tipps dazu:

Die besten Tipps zur Stressvermeidung

Das Grundkonzept zur Stressvermeidung lautet: Prioritäten setzen, Verzicht auf Unnötiges und ausreichend Zeit zur Entspannung.

  • Nicht jede Arbeit muss von dir erledigt werden. Manchmal ist auch ein “Nein” notwendig bzw. die Delegation an andere. Konzentriere dich besser auf die wirklich wichtigen Tätigkeiten und mache diese gut – anstatt viel verschiedene Dinge nur mittelmäßig und unter Zeitdruck zu machen.
  • Ebenso mussst du nicht ständig mit dem Handy oder per Mail erreichbar sein – insbesondere nicht für Arbeitskollegen. Aber auch Freunde müssen akzeptieren können, dass man nicht immer Zeit hat.
  • Auch ist nicht jede Information notwendig – beschränke einfach den Konsum von Nachrichten und Informationen (im Fernsehen, Zeitungen, Internet) auf maximal 30 Minuten täglich.
  • Reserviere dir täglich eine volle Stunde zur Entspannung. Die Möglichkeiten sind vielfältig – von Medidation über Massagen oder ein entspannendes Vollbad bis hin zum Sport. Auch ein gutes Buch lesen oder Musik genießen sind in Ordnung. Achtung – Fernsehen ist zwar eine passive Tätigkeit, verschafft aber selten wahre Entspannung!
  • Vernachlässige nicht, was dem Geist gut tut! Ausreichend Schlaf und soziale Kontakte sind für die psychische Gesundheit unverzichtbar.

Wichtig ist: Es sollte jeden Tag ausreichend Zeit zur Entspannung vorhanden sein. Einmal jährlich einen Wellnessurlaub machen führt nicht zu einer langfristigen Reduktion des Stress-Levels sondern ist bestenfalls eine “Notfallsmedizin”. Wichtiger sind regelmäßige Entspannungsphasen und eine dauerhaft ausgeglichene Work-Life-Balance.

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