Traumgewicht.net

Traumgewicht und Traumfigur erreichen!

Abnehmen mit Tofu – wie Tofu eine Diät unterstützen kann

Tofu kann beim Abnehmen unterstützend wirken. Worum das so ist und welche gesundheitlichen Vorteil er noch bietet …

Tofu eignet sich nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern kann auch eine Diät unterstützen.

Eine Diät ist nur sinnvoll, wenn der Körper trotzdem ausreichend mit gesunden, lebensnotwendigen Nähr- und Mineralstoffen versorgt wird. Die Muskeln benötigen Eiweiß, das Gehirn braucht Nachschub an Spurenelementen und Vitamine schützen das Immunsystem. Tofu ist insbesondere für das notwendige Eiweiß eine gute Quelle.

Seine Vorteile lassen sich so zusammenfassen:

  • Tofu sättigt langanhaltend.
  • Er enthält zahlreiche Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
  • Tofu ist für eine fleischlose Ernährung geeignet.
  • Tofu ist in der Küche vielseitig einsetzbar, dadurch gestaltet sich der Diät-Speiseplan nie langweilig.

Grund genug um Tofu genauer unter die Lupe zu nehmen!

Was ist Tofu und wie wird er hergestellt?

Alles beginnt mit einer unscheinbaren krautigen Pflanze: der Sojabohne. Wird auch als Soja bezeichnet und zählt zu den Hülsenfrüchten. Ursprünglich fand sie sich im asiatischen Raum (China, Japan, Nordkorea), bevor sie ihre Reise rund um den Globus antrat. Fallen die Blätter von der Pflanze und beginnt es in den Hülsen zu rascheln, dann ist Erntezeit.

Sojabohnen

Sojabohnen sind die Grundzutat für Tofu. Foto: bonchan via Shutterstock.

Die festen Bohnen werden über Nacht eingeweicht und anschließend zermahlen. Faserstoffe und Schale werden dabei gleichzeitig entfernt. So entsteht eine Sojamilch, welche mit einem Gerinnungsmittel versetzt wird. Anschließend werden die schwimmenden weißen Tofu-Flocken gepresst, damit die restliche Molke entfließen kann, und noch warm in Stücke geschnitten. Nun heißt es: Abkühlen, bevor der Tofu bereit zum Essen oder Weiterverarbeiten ist.

Tofu wird also ganz ähnlich wie Käse, aus Kuh- oder Schafmilch, hergestellt. Ohne Weiterverarbeitung ist der geschmacklich neutrale Tofu gleichermaßen in der süßen und/oder pikanten Küche verwendbar: für Desserts und Kuchen oder für Pasta und Salat-Dressings.

Wie gesund ist Tofu?

Tofu ist nicht nur für Vegetarier und Veganer ein tolles Lebensmittel, sondern ganz allgemein eine gute Quelle für Eiweiß und verschiedene weitere Nährstoffe.

Reich an essentiellen Aminosäuren und ungesättigten Fettsäuren, dafür frei von Cholesterin. Zahlreiche B-Vitamine, Vitamin E, aber auch Eisen, Phosphor, Natrium und Kalium sind in nennenswerten Mengen in Tofu enthalten.

Wichtig bei einer Diät mit Tofu ist, dass auch andere Lebensmitteln gegessen werden. Das heißt: Bitte nicht morgens, mittags und abends Tofu verspeisen. Sondern: Die richtige Kombination von Lebensmitteln wählen und Tofu gezielt im Speiseplan einbauen. Gleichzeitig auf eine ausreichende Zufuhr von Folsäure und dem B12-Vitamin achten. Nur dann können Mangelerscheinungen verhindert und der Körper mit der nötigen Power für den Alltag versorgt werden.

Ein kleiner Richtwert: Pro Tag sollen – laut zahlreichen unabhängigen Studien – nicht mehr als dreihundert Gramm Tofu verspeist werden. Dies entspricht ungefähr achthundert Milliliter Sojamilch. Und: Babys und Kleinkinder sollen auf Tofu und Soja-Produkte gänzlich verzichten.

Verwendung in der Küche

Tofu ist geschmacksneutral und deshalb vielseitig einsetzbar. Wir helfen der Fantasie gerne ein wenig auf die Sprünge: Braten, backen, frittieren und panieren – erlaubt ist, was schmeckt. Natürlich ist im Zuge einer Diät das Frittieren und Panieren nicht so ideal, wegen dem Hüftgold. Doch wenn gerade keine Tofu-Diät am Programm steht, ist ein etwas deftig zubereiteter Tofu, eine Bereicherung für die Geschmacksknospen auf der Zunge.

Tofu-Würfel

Tofu passt beispielsweise in Würfel-Form sehr gut in asiatische Wok-Gerichte oder Suppen. Foto: Brent Hofacker via Shutterstock.

Doch auch als Suppe, Soße, Süßspeise und Shake, roh, eingelegt in Sojasauce – eine Tofu-Diät eignet sich für kulinarische Experimente. Da aber Tofu essen allein, nicht schlank macht, unsere Tipps, wie die Diät zu einem Erfolg wird. Wir empfehlen die Kombination mit:

  • Frischem Gemüse – in Form von Salat, als Rohkost, gekocht beziehungsweise gedünstet mit Wokgemüse.
  • Obst – erlaubt ist, was schmeckt. Sollen die Pfunde jedoch ein wenig schneller purzeln, dann lieber auf den Fruchtzucker achten und Obstsorten, wie Wassermelone, Grapefruit, Papaya und Beeren, den Vorzug geben.
  • Produkte mit Vollkorn – sättigen angenehm und verfügen über große Mengen Ballaststoffe. Diese tragen zu einer guten Verdauung bei und bringen den Darm in Schwung. Wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente inklusive zahlreicher Vitamine finden sich auch in den ganzen Körnern, die jedes hochwertige Vollkorn Produkt enthält. Unbedingt probieren: Hirse, Quinoa und Bulgur. Diese ergänzen sinnvoll das große Angebot an Vollkorn Brot, Nudeln und Müsli.
  • Suppen – Tofu ist auch eine leckere Einlage für leichte Gemüsesuppen.

Tofu lässt sich übrigens nicht nur bei einer Diät optimal in den Speiseplan integrieren, sondern eignet sich auch, für einen bewusstenUmgang mit tierischen Produkten. Das heißt: Auch Fleischliebhaber sollten sich, der eigenen Gesundheit zuliebe, nicht jeden Tag von Schnitzel, Steak und Co ernähren. Tofu wird in Asien schon lange als Fleischersatz genutzt und zubereitet. Einmal ausprobieren, lohnt sich auf alle Fälle.

Weitere Tofu-Produkte

Tofu gibt es übrigens nicht nur als Natur-Tofu. In den Supermarkt-Regalen warten zahlreiche verschiedene Tofu-Produkte.

Tofu-Würstchen und Tofu-Bürger

Tofu-Würstchen im Vordergrund, Tofu-Burger im Hintergrund. Foto: Pat_Hastings via Shutterstock.

Zu den bekanntesten Tofu-Produkten gehören:

  • geräucherter Tofu
  • Tofu mit zusätzlichen geschmacksgebenden Zutaten (Tomaten-Tofu, Oliven-Tofu, …)
  • Tofu-Würstchen
  • Tofu-Snacks, wie Tofu-Burger oder Frühlingsrollen
  • rein pflanzliche Fertiggerichte (zum Beispiel Tofu-Reisburger)
  • sowie das Tofu-Schnitzel

Das Probieren von verschiedenen Varianten zahlt sich jedenfalls aus.

Kleiner Tipp: Immer auf die Herkunft des Tofus und seine Inhaltsstoffe achten. Bevorzugt sollte der Tofu verwendet werden, bei dem auf Gentechnik verzichtet wurde, und der mit einer kleinen überschaubaren Zutaten-Liste punktet.

Leave a Reply

Required fields are marked *.