Rotkraut ist gesund, äußerst nahrhart und zugleich sehr kalorienarm. Es eignet sich daher auch sehr gut zum Abnehmen. Erfahre hier mehr darüber!
Herbstzeit ist die Saison für Rotkraut – dieses zählt zum Wintergemüse und wird hierzulande im späten Herbst geerntet. Es ist auch als Rotkohl, Blaukraut und Blaukohl bekannt.
Rotkraut ist kalorienarm und eignet sich für Diäten
Mit etwa 56 Kalorien pro 100 Gramm ist es sehr kalorienarm und eignet sich auch perfekt fürs Abnehmen. Denn obwohl es nur wenige Kalorien hat, enthält es zahlreiche wertvolle Nährstoffe und ist damit sehr nahrhaft.
Die Energie des Rotkrauts kommt überwiegend aus Kohlenhydraten (9 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm Rotkraut bzw. ca. 64% der Kalorienmenge), gefolgt von Fett (2 Gramm bzw. 29% der Kalorien) und Eiweiß (1 Gramm bzw. 7% der Kalorien).
Rotkraut enthält wertvolle Nährstoffe und stärkt das Immunsystem
Rotkraut ist reich an Eisen und Kalzium – und stärkt damit vor allem die Knochen. Auch als Quelle für Magnesium und Kalium ist Rotkraut geeignet.
Darüber hinaus stärkt Rotkraut mit seinen Inhaltsstoffen auch das menschliche Immunsystem. Das Wintergemüse enthält etwa Anthocyane, die ein natürlicher Entzündungshemmer sind. Zudem ist reichlich Ascorbin enthalten, das bei schonendem Erhitzen zu Vitamin C umgewandelt wird.
Hinweise zu Einkauf, Zubereitung und Verwendung
Rotkraut kann sowohl als rohes Gemüse als auch als Fertigprodukt – meist mit Apfelmus und Gewürzen verfeinert – im Tiefkühlregal gekauft werden. Es kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden und hält sich roh im Kühlschrank etwa zwei Wochen.
Serviert wird Rotkraut meist als Beilage zu Fleischgerichten – besonders zu Gänsen, Enten, Schweinebraten, Sauerbraten und Wild.