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Warum ein anstrengendes Training nicht immer optimal ist

Ein anstrengendes Training ist nicht immer optimal, um Fett abzubauen und Muskeln aufzubauen. Lukas Schukowski zeigt, wie du die richtige Intensität findest.

Der folgende Gastartikel wurde von Lukas Schukowski verfasst:


Ein anstrengendes Training ist nicht immer optimal für uns! Wann ist das zutreffend und woher wissen wir, was das richtige Training für uns ist? Hier eine kleine Einleitung zur Verständlichkeit.

Folgende Situation spielte sich letztens im Fitnessstudio ab:

Eine Übergewichtige Frau fragte bei einer Trainerin nach einem Training, welches sie näher zu ihren Zielen bringen würde und sie fordert. Die Trainerin empfiehlt ihr drei Kurse: Pilates, Yoga und Bodypump. Die Begründung war, dass diese Kurse anstrengend sind und somit ihr Fett effektiv verbrennen würden.

In meinem Job als Sport und Fitness-Kaufmann, hatte ich des Öfteren mit Personen zu tun, die nach einiger Zeit körperliche Beschwerden bekommen habe. Auf die Frage welchen Sport sie hier betreiben, antworteten sie: 4-5x die Woche Bodypump (Kraftausdauer) oder ähnliche Kraft & Ausdauer Kurse.

Nimmt in diesen Situationen irgendjemand auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Personen Rücksicht? Eher weniger. Daher habe ich diesen Artikel verfasst, damit du die richtigen Entscheidungen triffst.

Warum die meisten Menschen denken, Pilates oder Kraft- & Ausdauerkurse wie Bodypump wären optimal

“Dieses Training ist anstrengend – also muss es gut für mich sein” – denken zumindest viele.

  • Bowlen ist anstrengend und beansprucht unseren Unterarm muskulär. Verbrennen wir deswegen Fett?
  • Yoga ist anstrengend, weil einige von uns sehr ungedehnt sind. Bauen wir deswegen Muskeln auf, die uns vor Verletzungen schützen?

Nur weil etwas deinen Körper sehr stark beansprucht, ist es noch lange nicht optimal für deine körperlichen Ziele. Sicher sind all diese Dinge wie Yoga und Bodypump in gewisser Weise hilfreich und können unsere Mobilität stärken. Sind sie jedoch für unseren Fettabbau und Muskelaufbau gedacht? Die Antwort ist Nein.

Anstrengender Mukelaufbei mit Hanteln

Anstrengender Mukelaufbei mit Hanteln – Foto: Maksim Toome / Shutterstock

Dein Sport muss nicht schmerzvoll sein und dir nach jedem Training einen Muskelkater verschaffen, generell ist das sogar eher von Nachteil. Lange dachte ich selber, dass die Sportart an sich nicht so wichtig ist wie die Intensität dieser. Heute weiß ich es jedoch besser und kann dir nun weiterhelfen.

3 Schritte zum Fettabbau und definieren der Muskeln

Folgende drei Schritte helfen beim Fettabbau bei gleichzeitigem Muskelaufbau:

  • Sich im Kaloriendefizit aufhalten
  • 3x die Woche ein Krafttraining durchführen mit ca. 12 Wiederholungen pro Übung
  • Genügend Schlafen und Regenerieren

Falls du mehr über jeden einzelnen Schritt herausfinden möchtest, habe ich hier einen passenden Artikel für dich.

Das Hauptziel, ist in den meisten Fällen nun mal Straffung/Definition und Muskelaufbau. Somit möchte ich dir hier erklären, dass ein Kurs in dem du eine Übung 50x wiederholst, deine Ausdauer und auch deine Beweglichkeit trainiert, jedoch kein Fett verbrennt oder deine Muskeln stärkt.

Ich mache selber jeden Tag Yoga, jedoch weiß ich, dass es zur Entspannung meines Körpers und Verbesserung meiner Beweglichkeit dient und nicht zur Definition bzw. Stärkung meiner Muskeln.

Warum jedoch Kraftsport?

Klimmzüge - Kraftspart ist jedoch nicht grundsätzlich schlecht ...

Kraftspart ist jedoch nicht grundsätzlich schlecht …

Falls du Fett verbrennen möchtest und dir deine Gesundheit wirklich wichtig ist, bisher jedoch auch immer dachtest, dass Kraft & Ausdauer bzw. Cardio das richtige Training dafür ist – erkläre ich dir jetzt, warum Kraftsport effektiver ist.

Durch ein Training bei ca. 12 Wiederholungen, befinden wir uns im Muskelaufbau Bereich. Wir brauchen nach 12 Wiederholungen kein Muskelversagen erreichen, sollten jedoch gefordert sein und unsere Muskeln spüren. Wenn wir also Muskeln aufbauen (Frauen weniger als Männer), verbraucht unser Körper mehr Kalorien, da Muskeln unseren täglichen Energieverbrauch erhöhen: Gut für unsere Fettverbrennung. Zusätzlich strafft sich unsere Haut und wir werden definierter (solange wir uns in einem Kaloriendefizit befinden).

Dazu kommt jetzt noch, das Kraftsport uns vor Verletzungen schützt und unseren Körper besser auf Alltagssituationen einstellt. Das Wohlbefinden unseres Körpers steigt bei einem sauberen und ausgeglichenem Training stetig an, wie jeder beurteilen kann, der schon des Öfteren ein erfolgreiches Training hinter sich hatte.

Habe das bitte immer im Kopf und triff deine Entscheidungen abhängig von deinen persönlichen Zielen mit Hilfe von den richtigen Informationen.

Informiere dich lieber 2-3 mal, anstatt immer die erste Antwort als richtig zu sehen. Somit gehst du sicher, dass du deine körperlichen Ziele auch wirklich erreichst 🙂

Falls dir dieser Artikel gefallen hat, schau gerne auf meinem Blog unter motion-health.de vorbei und lasse dich weiter inspirieren.


Über den Autor

Mein Name ist Lukas Schukowski und ich bin Gründer der Seite Motion-Health. Seit 5 Jahren befasse ich mich täglich mit Fitness. Begonnen hat es mit einer 3 Jährigen Ausbildung im Fitnessstudio und einem Fachabitur in Ernährung, danach mit eigenen Erfahrungen und Büchern + Kursen. Ich trainiere meinen Körper auf unterschiedliche Art und Weise, um mich somit möglichst vielfältig weiterzuentwickeln. Zusätzlich probiere ich immer wieder neue Ernährungsweisen aus, um mir somit ein immer besseres Wissen aufzubauen. Dies ermöglicht es mir täglich mehreren Menschen einen fitteres Leben zu erschaffen und ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen.

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