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Plastikverpackungen können dickmachende Stoffe enthalten

Eine neue Studie zeigt, dass bestimmte Stoffe in Plastikverpackungen die Entstehung von Übergewicht begünstigen können. Ein Grund mehr, um Plastikverpackungen bei Lebensmitteln zu vermeiden.

Tomaten in Plastikverpackung

Plastikverpackungen können Übergewicht begünstigen – sagt eine neue Studie (Foto: Roman Rybaleov / Shutterstock)

Fett- und zuckerreiche Lebensmittel machen dick – das ist allgemein bekannt. Neu ist hingegen, dass auch die Verpackung der Lebensmittel einen Einfluss auf unser Gewicht hat.

Die Auswirkung von Kunststoffverpackungen bei Lebensmitteln auf unsere Gesundheit wird schon länger untersucht. Im Vordergrund standen dabei hauptsächlich Gesundheitsrisiken wie die Entstehung von Krebs.

Eine neue wissenschaftliche Studie des deutschen Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zeigt nun, dass bestimmte Stoffe in Plastikverpackungen das Hormonsystem so beeinflussen, dass die Entstehung von Übergewicht begünstigt wird.

Der Zusammenhang zwischen Plastik und Übergewicht

In Plastikverpackung werden Phthalate als Weichmacher eingesetzt. Weichmacher sorgen dafür, dass die Kunsstoffe weich und biegsamer werden. Diese Phthalate können unter Umständen aus der Verpackung austreten. Insbesondere fetthaltige Lebensmittel wie Käse und Wurst nehmen Phthalate leicht auf.

In Folge werden Phthalate über unsere Nahrung in den Körper aufgenommen. Dort beeinflussen sie unser Hormonsystem. Im Rahmen der genannten Studie konnte nun nachgewiesen werden, dass zumindest das Phthalat DEHP zu einer Gewichtszunahme führt.

Bei Untersuchungen an Mäusen führten bereits sehr kleine Mengen zu deutlichen Veränderungen im Hormonhaushalt. Die Forscher untersuchten u.a. das Blut. Dort stellten sie einen erhöhten Anteil an ungesättigter Fettsäuren fest. Außerdem war der Glukosestoffwechsel gestört. Das alles führt schlussendlich zu einer Gewichtszunahme.

Plastikverpackungen vermeiden und Gesundheit schützen

Paprika in Plastikverpackung

Palstikverpackungen sind oft unnötig und können vermieden werden (Foto: Pavel Ilyukhin / Shutterstock)

Einmal mehr zeigt eine Studie die möglichen negativen Folgen von Kunststoffen, die derzeit gesetzlich zugelassen sind. Das Phthalat DEHP steht übrigens schon länger im Verdacht, dass es die Fortpflanzungsfähigkeit vermindert und Kinder im Mutterleib schädigt.

Es scheint daher sinnvoll, generell Lebensmittel in Plastikverpackungen so gut wie möglich zu vermeiden. Damit werden nicht nur gesundheitliche Risiken minimiert – auch die negativen Folgen von Plastikmüll für die Umwelt können damit begrenzt werden.

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