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Laufbänder – das optimale Fitnessgerät für Schlechtwetter

Laufbänder sind das optimale Trainingsgerät bei Schlechtwetter. Wir erklären die Vorteile und geben Tipps für die Auswahl des richtigen Geräts.

Laufbänder im Fitnesscenter

Laufbänder gibt es nicht nur im Fitnesscenter, sondern auch für Zuhause (Foto: Pressmaster / Shutterstock)

Einer der Schlüssel zur Traumfigur ist regelmäßige Bewegung und Sport.

Leider gibt aber immer wieder Gründe,  die uns vom Sport abhalten. Zwei häufige Gründe sind Zeitmangel und schlechtes Wetter. Letzteres ganz besonders in der kälteren Hälfte des Jahres, denn viele der beliebtesten Sportarten machen eher bei Schönwetter Spaß.

Doch es gibt Alternativen, um beide Probleme zu vermeiden: Hometrainer. Dieses neumodische Wort bezeichnet Fitnessgeräte, die für den Gebrauch in der eigenen Wohnung geeignet sind. Bekannte Beispiele sind Ergometer, Stepper, Crosstrainer und natürlich das Laufband.

Die Vorteile eines Laufbands

Ein Laufband für die eigene Wohnung hat zahlreiche Vorteile:

  • Wetterunabhängigkeit: Offensichtlich ist die Wetterunabhängigkeit. Ganz egal ob es draußen regnet, stürmt oder schneit – zu Hause in den eigenen vier Wänden ist immer das richtige “Wetter” zum Laufen.
  • Zeitunabhängigkeit: Das Laufband kann jederzeit genutzt werden. Zum Beispiel in der Früh gleich nach dem Aufstehen, um “in die Gänge” zu kommen. Am Abend nach dem Heimkommen als Ausgleich zur Arbeit. Oder natürlich auch tagsüber.
  • Zeitsparen – mehrere Tätigkeiten kombinieren: Das beste ist aber, dass es sich quasi in den Alltag integrieren lässt. Anstatt abends vor dem Fernseher zu sitzen, kannst du beispielsweise gleichzeitig laufen und Fernsehen. Oder nebenbei Musik oder einen Podcast hören. Gerade wenn du an Zeitmangel leidest, ist diese Kombination von Tätigkeiten perfekt – was nur bei wenigen Sportarten möglich ist.

Einen Nachteil hat das Laufband allerdings: Es verbraucht einigen Platz in der Wohnung – denn klein sind die Geräte nicht gerade. Für kleine Wohnungen sind sie daher nicht geeignet. Was abgesehen vom Platzbedarf beim Kauf noch zu beachten ist, erklären wir ebenfalls.

Tipps für den Kauf von Laufbändern

Laufband

Damit du Freude am Laufband hast, solltest du beim Kauf einiges beachten (Foto: Viktoria Gavrilina / Shutterstock)

Wie bei jeder größeren Anschaffung solltest du dir vorab einen guten Überblick über die wichtigsten Eigenschaften eines Laufbands beschaffen.

Das wären:

  • Motorleistung bzw. maximale Geschwindigkeit: Die Motorleistung bestimmt die maximale Geschwindigkeit. Vor allem schnelle Läufer sollten darauf achten. Gute Modelle sollten mehr als 15 km/h bieten.
  • Lauffläche: Je mehr Fläche, desto bequemer und desto höhere Geschwindigkeiten sind möglich. Andererseits brauchen sie dann auch mehr Platz.
  • Dämpfung: eine gute Dämpfung ist essentiell. Eine schlechte oder nicht vorhandene Dämpfung kann die Gelenke schädigen. Wer sein Laufband regelmäßig verwenden will, sollte hier nicht an der falschen Stelle sparen.
  • Steigung: Bei vielen neuen Modellen lässt sich eine Neigung einstellen, um einen Anstieg beim Laufen zu simulieren. Dadurch kann die Belastung gesteigert werden, um die Muskeln intensiver zu trainieren.
  • Pulsmessung: Viele Geräte bieten eine Pulsmessung an. So lässt sich das Training optimal gestalten. Am besten sind Messmethoden, bei denen du die Hände frei hast. Ein Brustgurt mit telemetrischer Datenübertragung ist damit viel besser als eine Handpulsmessung.

Die Zahl der Laufbänder am Markt ist  mittlerweile unüberschaubar groß. Einige Portale bieten Vergleichstests zu Laufbänder an, die schnellere Orientierung geben.

Leider lassen sich nicht alle Informationen – beispielsweise die Qualität der Dämpfung – aus den Verkausfinformationen nur schwer abschätzen. Am besten ist daher: das Gerät selbst im Fachhandel einmal ausprobieren – denn du musst du dich dann auf den Laufband wohl fühlen.

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