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Studie: Light-Getränke führen zu höherem Diabetes-Risiko

Oftmals werden Light-Getränke statt zuckerhältiger Limonaden empfohlen. Diese haben zwar weniger Kalorien, jedoch keine gesundheitlichen Vorteile.

Limonaden, Softdrinks und ähnliche Getränke enthalten meist viel Zucker und damit viele Kalorien. Eine häufig genannte Alternative dazu sind künstlich gesüßte Limonaden – also sogenannte “Light-Getränke”, wie sie von Herstellern genannt werden.

Light-Getränke versprechen annähernd gleichen Geschmack bei praktisch keinen Kalorien. Und so gehören Cola Light, Coke Zero und andere Light-Getränke längst zu den Verkaufsschlagern unter den Getränken.

Light-Getränke können trotz “null Kalorien” dick machen

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass Light-Getränke dennoch dick machen können. Denn die eingesetzten Süßstoffen haben zwar keine Kalorien, sie lösen aber im menschlichen Stoffwechsel die gleichen Prozesse wie Zucker aus.

Es wird also Insulin ausgeschüttet und das kann ein starkes Hungergefühl auslösen. Heißhungerattacken sind die Folge, die überflüssige Nahrungsaufnahme macht dann dick.

Light-Softdrinks führen zu höherem Diabetes-Risiko

Eine Meta-Studie vom Medizin-Forschungsinstitut INSERM kommt zu einem weiteren schlechten Ergebnis für Konsumenten von Light-Getränken. Für die Studie wurden Daten von 66.188 Frauen aus den letzten 20 Jahren analysiert.

  • Laut der Studie bieten Light-Getränke in Bezug auf das Diabetes-Risiko keinerlei Vorteile gegenüber gezuckerter Limonaden.
  • Das Risiko einer Erkrankung an Diabetes Typ 2 ist laut Studie bei künstlich gesüßten Softdrinks sogar doppelt so hoch wie bei ungesüßten Fruchtsäften (die reichlich natürlichen Fruchtzucker und daher auch viele Kalorien enthalten).
  • 0,5 Liter Light-Softdrinks pro Woche erhöhen das Diabetes Risiko um 15 Prozent. 1,5 Liter der künstlich gesüßten Limonaden erhöhen das Risiko sogar um 59%.

Auch künstliche Süßstoffe wie Aspartam (das etwa im Cola Light oder Coke Zero eingesetzt wird) erhöhen ebenso wie Zucker den Blutzuckerspiegel. Das führt zur Insulin-Ausschüttung und diese kann auf Dauer zu Diabetes führen.

Wer einen gesund leben oder nur abnehmen will, sollte daher besser ganz auf Limonaden verzichten. Die unbestritten besten Getränke bleiben Wasser und ungesüßter Tee.

Aspartam bleibt auch aus anderen Gründen umstritten

Künstliche Süßstoffe wie das häufig eingesetzte Aspartam sind ohnehin auch aus anderen Gründen umstritten. Die gesundheitlichen Beurteilungen dazu sind widersprüchlich.

Lebensmittelbehörden wie die EFSA halten Aspartam für unbedenklich. Innerhalb der EU wurde ein Grenzwert von 40 mg/kg Körpergewicht/Tag festgelegt, der praktisch nicht überschritten werden kann (ein 60kg schwerer Mensch müsste dazu an einem Tag über 10 Liter Light-Getränke trinken).

Dennoch gibt es immer wieder Studien, die Aspartam in Zusammenhang mit Übelkeit, höherer Krankheitsanfälligkeit oder Krebserkrankungen bringen. Eine eindeutige Beurteilung von Aspartam ist damit derzeit nicht möglich.

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