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Sport in Winter – Bewegung auch bei kalten Temperaturen

Auch im Winter muss niemand auf Sport und Bewegung verzichten. Wir zeigen hier drei Möglichkeiten, wie du auch bei kalten Außentemperaturen problemlos Kalorien verbrennen kannst …

Wintersport - Skifahren (© ARochau - Fotolia.com)

Skifahren – beliebt, aber nicht die einzige Wintersportart

Sport und ausreichend Bewegung sind für das gesunde Abnehmen unverzichtbar – das ist allseits bekannt. Aber gerade in der kalten Jahreszeit betreiben viele ungern Sport. Bei eisigen Temperaturen sind viele Sportarten eher unangenehm bis ungeeignet. Doch auch im Winter muss niemand auf Sport und Bewegung verzichten. Wir zeigen hier ein paar Möglichkeiten auf – welche Sportarten auch wintertauglich sind und wie man sich für sportliche Tätigkeiten richtig kleidet.

Möglichkeit 1: Klassische Wintersportarten

In Zusammenhang mit Sport im Winter fallen jedem natürlich zuerst die klassischen Wintersportarten ein. Wer nicht nur passiv einen Hang runter rodelt, sondern sich aktiv bewegt, kann hier auch viele Kalorien verbrennen:

  • Langlauf: Beim Skilanglauf werden die meisten Kalorien verbraucht – ca. 600 bis 800 Kalorien pro Stunde. Voraussetzung: eine geeignete Strecke in der Nähe und Ski-Ausrüstung. Dabei sollte nicht unterschätzt werden, dass der hohe Kalorienverbrauch auch mit einer hohen Anstrengung zusammenhängt.
  •  Skifahren: Obwohl man bei Skifahren eigentlich nur einen Berg abwärts fährt, verbraucht man bei einem aktiven Fahrstil auch sehr viele Kalorien. Rund 500 Kalorien pro Stunde. Voraussetzung: eine Skipiste, eine Skiausrüstung und ein Skikurs davor. Leider sind Skipisten nur selten in der Nähe – daher ist Skifahren nicht als alltägliche Sportart geeignet. Hoher Spaßfaktor, aber auch etwas teuer.
  • Snowboarden:  Hier gilt ähnliches wie beim Skifahren. Je nach Fahrstil wird der Kalorienverbrach auf 300 bis 500 Kalorien pro Stunde geschätzt. Dabei zählt natürlich nur die aktive Zeit, keine Pausen oder die Zeit im Skilift.
  • Frau mit Schlittschuhen (© Dmitry Lobanov - Fotolia.com)

    Eislaufen ist alltagstauglich und verbraucht viele Kalorien

    Eislaufen: Deutlich alltagstauglicher ist Eislaufen bzw. Schlittschuhfahren. Größere Städte bieten oft künstliche Eisaufplätze, die den ganzen Winter geöffnet sind. Am Land eignen sich bei tiefen Temperaturen auch zugefrorene Seen. Benötigt werden neben ein Eislaufplatz nur Schlittschuhe – diese sind allerdings deutlich günstiger als beispielsweise Ski oder Snowboards. Die ersten Schritte auf dem Eis sind recht schnell gelernt. Je nach Fahrstil und Geschwindigkeit kann man dann 300 bis 500 Kalorien pro Stunde verbrauchen. Wenn du in der Nähe eines Eislaufplatzes wohnst, kannst du diesen Sport problemlos alle paar Tage betreiben.

Wie auch im Somme gilt: besser leichte Bewegung als keine Bewegung. Daher sind auch einfache Tätigkeiten wie Spaziergänge, Eismann bauen oder Rodeln sinnvoll.

Möglichkeit 2: Mit der richtigen Kleidung im Winter

Grundsätzlich gilt es beim Sport im Winter auf die Kleidung zu achten – unabhängig von der Sportart. Sie soll warm halten, um eine Unterkühlung zu vermeiden, aber man soll darin auch nicht zu viel schwitzen. Zudem darf sie die Bewegungsfreiheit nicht zu stark einschränken: Dass es spezielle Kleidung fürs Skifahren und Snowboarden gibt, ist ohnehin allgemein bekannt. Doch mit der Wahl der richtigen Kleidung kann man auch klassische “Schönwetter-Sportarten” im Winter betreiben. Insbesondere Jogging lässt sich mit der richtigen Ausrüstung in allen Wetterbedingingen betreiben (bei anderen Sportarten wie z.B. Inline Skaten ist hingehen Schnee und Streu  ein Problem). Hier empfehlen wir folgende Kleidung:

  • Lange Thermo-Unterwäsche (Long Sleeve und Long Tight) als wärmende Basisschicht. Hierbei ist darauf zu achten: dass diese Schweiß nach außen durchlässt, schnell trocknet und zugleich wärmt. Vor allem Merino-Wolle liegt im Trend.
  • Eine Softshell-Jacke hält Wind und Wetter ab, bietet aber zugleich hohe Bewegungsfreiheit und muss Schweiß ebenfalls nach außen abtransportieren.
  • Hände und Füße werden in Handschuhe und Wollsocken eingepackt.
  • Auch eine wärmende Mütze – vorzugsweise eine Fleece-Mütze – ist Pflicht bei kalten Temperaturen. Diese sollte die Ohren vollständig bedecken.
  • Die Laufschuhe müssen im Winter grundsätzlich die selben Voraussetzungen erfüllen wie im Sommer. Eine dicke und wärme-isolierende Sohl kommt hier jedoch als wesentliche Anforderung hinzu.

Wenn das Wetter gerade besonders unwirtlich ist und es viel schneit, darf man übrigens auch problemlos ein paar Tage aussetzen, wenn man ansonsten regelmäßig Sport betreibt. Oder man steigt einfach auf Indoor-Sportarten um …

Möglichkeit 3: Fitness-Center und Sport zu Hause

Trainieren am Crosstrainer [© Sven Vietense - Fotolia.com]

Mit Fitnessgeräten wie dem Crosstrainer lässt es sich auch im Winter gut sporteln ..

Niemand muss zwangsläufig Outdoor-Sport betreiben. Das Fitness-Center ist eine exzellente Alternative für den Winter. Manche Fitness-Center bieten auch Monatskarten ohne Jahresbindung an. Allerdings muss man insbesondere im Januar damit rechnen, dass besonders viele Menschen in die Fitness-Center strömen (das hat allerdings mehr mit den Neujahrsvorsätzen als mit dem Wetter zu tun).

Wer zu Hause genügend Platz hat, kann sich übrigens auch Fitnessgeräte für Zuhause anschaffen. Ergometer, Stepper, Crosstrainer, Laufband gibt es längst auch günstig für den Hausgebrauch. Besonderer Vorteil: man muss nicht im verschwitzen Zustand oder nach dem Duschen in der Kälte nach Hause gehen – sondern ist die ganze Zeit im Warmen.

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